Evangelische Kirchengemeinde Bad Dürrheim

Die Nordglasfassade des Gebäudes bestand ursprünglich aus einer Einfachverglasung in einer Art Doppelfassadenkonstruktion. Wie früher üblich, war traditionelles Bleiglas an der inneren Stahlfassade angebracht. In echter Handwerkskunst wurde ein 50 mm breiter und 10 mm dicker Flachstahl außen auf die bestehende Stahlkonstruktion geschweißt und exakt ausgerichtet.

Darauf wurde eine WICTEC 50A Aufsatzkonstruktion – mithilfe von Schablonen gebogen – millimetergenau verschraubt. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, die exakten Radien der Unterkonstruktion nachzubilden. Die äußere Verglasung wurde durch Isolierglas ersetzt. Stahl, Basisprofil, Druckleiste und Abdeckkappe mussten den gleichen Radien folgen.

Zusätzlich wurde im südlich gelegenen Eingangsbereich eine Anlage der Serie WICLINE 77 installiert. Um die heutige Optik zu erreichen, waren äußerst präzise Aufmaßarbeiten und Fertigung erforderlich. Eine wahrhaft herausragende technische Meisterleistung.