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De Rotterdam

entworfen vom niederländischen Pritzker-Preisträger Rem Koolhaas

De Rotterdam
  • ArchitektOMA & Rem Koolhaas, Reinier de Graaf, Ellen van Loon
  • Jahr2013
  • FotografMichel van de Kar, Charlie Koolhaas, Ossip van Duivenbode, Philippe Ruault
  • HerstellerPermasteelisa, Middelburg (offices, hotel and base plinth), TGM, Asten (Residential)
  • StadtRotterdam
  • LandNetherlands

WICONA-Fassaden am De Rotterdam-Gebäude, entworfen vom niederländischen Pritzker-Preisträger Rem Koolhaas

Dieses außergewöhnliche Projekt mit Fassadenlösungen von WICONA, Finalist bei den Mies van der Rohe Awards 2015, umfasst drei über 150 Meter hohe Türme.

Das De Rotterdam-Gebäude, entworfen von den Architekten Rem Koolhaas, Reinier de Graaf und Ellen Van Loon (OMA), hat die Skyline der niederländischen Hafenstadt grundlegend verändert. Es ist Teil eines ambitionierten Projekts zur Umgestaltung des alten Hafens am Wilhelminapier, in unmittelbarer Nähe der Erasmusbrücke und entlang der Maas. Ziel war es, das Gebiet in eine pulsierende urbane Zone zu verwandeln – mit einem Mix aus Einzelhandel, Büros, Wohnungen und Freizeitangeboten. De Rotterdam wurde als vertikale Stadt konzipiert und besteht aus drei spektakulären, miteinander verbundenen Türmen mit einer Höhe von 150 Metern. Einer beherbergt Hotel und Büros, der zweite ausschließlich Büroflächen mit rund 60.000 m², und der dritte bietet 240 Wohnungen. Die Türme teilen sich im Erdgeschoss eine öffentliche Zone mit Läden und Gastronomie sowie eine gemeinsame Parkfläche. Mit rund 162.000 m² Bruttogeschossfläche und nur 7 Metern Abstand zwischen den Türmen bildet das Ensemble ein außergewöhnlich kompaktes Bauwerk. Die unregelmäßig versetzten Blöcke schaffen ein visuelles Spiel ständiger Veränderung und wirken je nach Blickwinkel völlig unterschiedlich.

Ein nachhaltiges Gebäude mit Fassadenlösungen von WICONA

Die Fassadeneinheiten basieren auf der charakteristischen Dichtungstechnik mit Dreifach-Barriere des Systems. Die Fenster öffnen sich parallel nach außen. Aufgrund der vertikalen Architektur und den gestalterischen Anforderungen der Architekten wurden vertikale Linien in die Fassadenelemente integriert, die jeweils 1800 x 3000 mm messen. Sowohl transparente als auch opake Bereiche wurden als projektspezifische Sonderlösungen ausgeführt. Alle Büroflächen verfügen über eine A-Energieklassifizierung, während ein großer Teil der Energie durch Solarpaneele auf den Dächern erzeugt wird. Zusätzlich tragen neun Windturbinen und ein innovatives Heiz- und Kühlsystem, das Flusswasser nutzt, zur Energieeffizienz bei. Die Fassadenlösungen verwenden neueste Systeme: Die Wohnnutzung allein umfasst über 9.200 m² WICONA-Pfosten-Riegel-Fassade. Für diese Fassaden wurde eine Sonderlösung auf Basis des unitisierten WICTEC EL-Systems entwickelt, in das WICLINE 65 Fenster integriert wurden. Dafür wurden über 27 spezielle Profile und 35 individuelle Zubehörteile neu konzipiert. De Rotterdam wurde vom „Council on Tall Buildings and Urban Habitat (CTBUH)“ als „Bestes hohes Gebäude Europas“ ausgezeichnet und belegte weltweit Platz zwei in der Kategorie „Best Tall Building Worldwide“.

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