2022-04-13

Das Projekt "Zeeburgereiland Block 26" auf der gleichnamigen Insel in Amsterdam-Oost ist ein Wohnkomplex mit 120 Wohnungen, verteilt auf sieben Gebäude, von denen das höchste 13 Stockwerke hat. Dieses zentrale Gebäude bietet mit seiner abgestuften Bauweise ein eindrucksvolles Erscheinungsbild. Das Zeeburgereiland liegt sehr zentral, in der Nähe des Zentrums von Amsterdam. Es ist von Wasser umgeben und zeichnet sich durch eine entspannte städtische Atmosphäre aus. Wo Wohnen, Arbeiten, Bildung, Sport und Erholung Hand in Hand gehen.

Zeeburgereiland, zentral gelegen


Für viele Amsterdamer war das Zeeburgereiland lange Zeit ein sandiges Gelände mit drei Silos. Dabei hat dieser Teil der Stadt eine eher abenteuerliche Vergangenheit. Das Zeeburgereiland war die farbenfreudige Erweiterung der Stadt. Hier befand sich der berühmte Hippie-Campingplatz von Jan Kamp. Noch immer gibt es hier eine Reihe kleiner Unternehmen und Clubs (entlang der Gracht), in denen die "letzten freien Künstler" arbeiten. Bis 1990 hieß das Zeeburgereiland Eiland Zeeburg. Damals war es eine deutlich erkennbare dreieckige Halbinsel, die von Deichen umgeben war. Durch den Bau und die Erhöhung der Deiche im 19. Jahrhundert entstand ein dreieckiges Becken, in dem der aus den Amsterdamer Häfen und anderen Häfen ausgebaggerte Schlamm abgelagert wurde.  

Um 1910 wurde es zu einem Militärstützpunkt, der zunächst als Übungsgelände diente, bis das Gelände für den Bau eines Militärflugplatzes verstärkt wurde: das Marinefliegerlager Schellingwoude. Im Jahr 1940 bauten die Deutschen das Gelände zu einem Stützpunkt der Luftwaffe aus, mit Bunkern, Munitionslagern und Flugzeugabwehrartillerie.

Farbenfroher Charakter


Nach dem Krieg diente das Gebiet weiterhin als Militärstützpunkt. In den 1960er Jahren wurde das Zeeburgereiland durch den Bau mehrerer Brücken leicht zugänglich, und es entstanden alle möglichen Werkstätten, Unternehmen, Clubs und Aktivitäten, die - so ein Artikel in Ons Amsterdam - "anderswo nicht willkommen waren". Und so bekam Amsterdam einen farbenfrohen, lebendigen Vorort.

Zeeburgereiland Block 26


Die drei großen Gebäude sind dem Park zugewandt. An den Seiten des Blocks gibt es (Spiel-)Straßen mit Einfamilienhäusern. Zwischen den drei hohen Gebäuden befinden sich zwei Innenhöfe mit zwei "Portiek"-Wohnhäusern mit gemeinsamen Vorhallen.

Es besteht eine klare Trennung zwischen öffentlich und privat: Der Block zeichnet sich durch eine öffentliche Außenkontur und ausschließlich private Gärten im Inneren aus. Die Höfe im seitlichen Grenzabstand dienen als Zugang zu den angrenzenden Gebäuden und Gärten.     Unter den Gärten befindet sich ein unterirdisches Kellergeschoss mit rund 100 Parkplätzen und Abstellmöglichkeiten für die Wohnungen.

Im Erdgeschoss, das an den Park angrenzt, befinden sich Gewerbeflächen, die größtenteils dem Konzept der "geteilten Lebensräume" gewidmet sind, in denen das Zusammenleben und die gemeinsame Nutzung im Mittelpunkt der gesamten Nachbarschaft stehen.

An den Ecken von Block 26 befinden sich zwei Terrassenblöcke. Alle Einheiten in diesen Gebäuden haben einen Blick auf den Park. Der Komplex gipfelt in einem Hochpunkt in seiner Mitte: Dieser Block erreicht eine Höhe von genau 40 Metern über dem Boden und hat eine Reihe von Rücksprüngen in seiner Höhe, um sein Volumen hervorzuheben. Die Stufen dieses Blocks sind schräg zu denen der Eckblöcke angeordnet.

Hinter der ersten, an den Park angrenzenden Gebäudereihe befinden sich zwei kompakte "Portiek"-Wohnhäuser und zwei kurze Reihen von Einfamilienhäusern. Die Mehrfamilienhäuser verfügen über eine gemeinsame Dachterrasse. Die Einfamilienhäuser haben einen großen Wohnbereich im Erdgeschoss und zwei kleinere Schlafetagen darüber. Im ersten und zweiten Stockwerk befinden sich großzügige Gärten und Dachterrassen.

Zusammen bilden die sieben Gebäude eine reiche, vielschichtige Komposition. Der fröhliche, skulpturale Charakter wird durch die Wahl der Materialien und Farben gefördert. Sechs der sieben Gebäude sind zu gleichen Teilen aus Ziegeln in verschiedenen Gelbtönen gemischt. Die großen Eckgebäude haben einen weißen Betonrahmen um die Fenster (bei beiden Gebäuden unterschiedlich) und Balkonfassaden, die ganz aus hellem Beton bestehen. Die kleineren Gebäude weisen ein ähnliches Ziegelmauerwerk auf, jedoch ohne den Betonakzent. Das zentrale Gebäude zeichnet sich durch markante Streifen aus weißem Beton mit einem Bambusmotiv aus, die bei Flutlicht einen schönen Effekt erzeugen. Das Gebäude ist aus weißem Stein mit rosa und roten Akzenten gebaut. Der gesamte Komplex bildet eine interessante Ergänzung zum benachbarten "Smiley"-Block und zu den anderen Gebäuden im Sportheldenbuurt-Viertel.

WICONA

Die Rahmenfarben variieren von Gebäude zu Gebäude mit unterschiedlichen Farbtönen von eloxiertem Aluminium. Die Balkongeländer sind aus Klarglas ohne Brüstungen gefertigt. Die Fensterrahmen und Türen bestehen aus Hydro Circal Aluminium. Die Fenster WICLINE 65 und die Türen WICSTYLE 75 Evo haben eine Bautiefe von 65 bzw. 75 mm und erfüllen die hohen Anforderungen an die Wärme- und Schalldämmung. Die beiden Systeme ergänzen sich perfekt und schaffen ein harmonisches Erscheinungsbild.

Block 26 bietet eine vielfältige Auswahl an Wohnungen. Im Hochhaus befinden sich ein- und zweigeschossige Einfamilienwohnungen, dazwischen liegen Wohnungen für Eltern, deren Kinder ausgezogen sind, und für andere kleinere Haushalte. In den unteren Etagen befinden sich attraktive Einzimmerwohnungen für Erstwohnungskäufer. Im Gebäude mit geringer Höhe befinden sich Familienwohnungen mit Gärten sowie kleine Wohnungen mit gemeinsamer Dachterrasse. Mit ausschließlich hochwertigen Wohnungen in verschiedenen Kategorien wird Block 26 zu einem Zuhause für Amsterdamer mit ganz unterschiedlichen Lebensstilen werden.

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